Gymbuddy – Woche 6

Fortschritte


Macht sich das bisschen Training schon bemerkbar? Was muss ich noch verbessern? Und was will ich genau erreichen? Eine kleine Zwischenbilanz.

Nach einer Woche Pause, in der ich trotzdem ein paar mal mein Training absolvierte, muss ich ein kleines Fazit aus den sechs Wochen ziehen. Ich fühle mich zwar viel wohler seitdem ich mit den Workouts angefangen habe, ziehe es aber nicht konsequent durch, sondern mache sie nach Lust und Laune. Da muss dringend eine Struktur rein.

Der Vorteil bei einem festgehaltenen Zeitplan: Ich weiß, wann ich genau meinen Arsch hochbekommen muss. Der Nachteil: Wenn es einmal nicht klappt, hängt es wie ein dunkler Schleier über den ganzen Tag. Dann fühle ich mich mies, weil ich es nicht eingehalten habe. Ähnlich ist es auch bei der Ernährung. Ich kann mir einen Wochenplan machen, wann ich was essen soll. Was aber, wenn ich Bock auf andere Sachen habe. Ich brauche flexible Stukturen. Klappt etwas an einem Tag nicht, muss ein Plan B her.

Äußerliche Fortschritte werden zum Glück auch langsam sichtbar. Man sollte am Anfang nicht zu viel erwarten. Alles braucht seine Zeit, wie ein Samen in der Erde. Der Bizeps kommt und mein sonst so kleiner Arsch wird auch etwas praller. Squats sei Dank. Wenn es so weiter geht, brauche ich bald definitiv neue Hosen. Statt Treppen im Hochhaus bin ich lieber an der frischen Luft zur Burgruine Frankenstein hochgelaufen.

In Woche 7 steht aber mein größter Gegner wieder auf dem Plan: Das Laufen. Das richtige Laufen. Ich nehme meinen Freund mit in den Pfälzerwald und hoffe, dass ich nicht nach fünf Minuten schlapp mache. Mein Ziel ist es, irgendwann mal mindestens 30 Minuten am Stück zu schaffen. Let's do it.


Gymbuddy

Woche 7

Gymbuddy

Woche 6

Gymbuddy

Woche 5